Kaffeeklatsch – drei Frauen lassen es knallen

Kaffeeklatsch – dann müssen Hausmädchen besonders gut gehorchen. Klarissa nahm noch einen Schluck Kaffee und blickte der blonden jungen Frau in Serviermädchen-Outfit hinterher. „Hübsch hübsch. Deine neue Haushaltshilfe?“ fragte sie ihre Freundin. Annabel nickte und schob sich ein Stück Schokoladenkuchen zwischen die Lippen. „Du ahnst nicht, welchen Ärger ich schon mit Bediensteten gehabt habe. Faul, unordentlich und verlogen – immer auf ihren eigenen Vorteil bedacht.“ Die üppige Rothaarige ließ sich die Sahnetorte genüsslich auf der Zunge zergehen. „Die hier ist erst ein paar Tage bei mir. Bis jetzt macht sie sich gut.“

Kaffeeklatsch – Gastgeberin Annabel hat einen erlesenen Geschmack

Klarissa blickte auf ihr leeres Glas. „Hallo? Könnte ich bitte noch etwas Champagner haben?“ rief sie in Richtung Küche. Eilfertig kam das Dienstmädchen auf hohen Absätzen angestöckelt. Klarissa nickte in Richtung des Sektkübels. „Einschenken.“ sagte sie scharf – und nach einer kurzen Pause: „Bitte.“ „Sehr gerne, gnädige Frau. Sofort!“ Das Mädchen beugte sich über den Kaffeetisch und gewährte dabei tiefe Einblicke. Ihre Brüste quollen  kugelförmig aus einem schwarzen Spitzen-BH hervor, als sie nach der eiskalten Flasche griff und den teuren Perlwein einschenkte. Den Hintern reckte sie hoch, so dass sich der schwarze, kurze Rock nach oben schob und ihre mit halterlosen Nylonstrümpfen bekleideten Beine besonders gut zur Geltung kamen.

Es knisterte leise, als die Schaumkrone im Glas langsam in sich zusammenfiel. Die dunkelhaarige Klarissa fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Obwohl das Mädchen noch neben dem Tisch stand, wandte sie sich an ihre Freundin und zog eine Augenbraue hoch: „Du hast einen ausgezeichneten Geschmack, meine Liebe.“ Annabel lachte keckernd. Dann nahm sie ihren Teller in die Hand und schob absichtlich ein Stück Kuchen über den Rand. Mit einem leisen „Platsch“ fiel es zwischen ihre Füße auf den Boden. Auffordernd blickte sie ihre Bedienstete an. „Los, wegmachen.“ „Ich hole sofort einen Besen, gnädige Frau!“ Das Dienstmädchen drehte sich um und wollte in die Küche laufen. Doch ein scharfes „Halt“ der Hausherrin ließ es in der Bewegung erstarren. „Du brauchst keinen Besen. Dein Mund reicht vollkommen aus!“ „W w wie Sie meinen, gnädige Frau.“ stammelte das Mädchen unsicher.

Dies ist eine Leseprobe aus „Der Kaffeeklatsch“, eine der drei Geschichten auf „Böse Mädchen, heiße Spiele“. Zum Hörbuch